«sterben helfen» Schauspiel von Konstantin Küspert
Schweizer Erstaufführung - über ein kontrovers und emotional diskutiertes Thema
Konstantin Küspert entwickelt aus den widersprüchlichen Argumenten rund um das Thema Sterbehilfe und um selbstbestimmtes Sterben ein makabres Stück über eine Gesellschaft, in welcher eben das die Norm ist. Die das Sterben von eigener Hand zelebriert, sobald die Diagnose "unheilbar" gestellt wird. Eine Gesellschaft mit Menschen die, zur Entlastung der Krankenkassen und der Angehörigen, freiwillig abdanken wenn es keine Aussicht auf Heilung mehr gibt.
«sterben helfen» Schauspiel von Konstantin Küspert
das Stück aus dem Jahr 2016 entwirft eine makaber anmutende Vision
Erzählt wird von der krebskranken Lucy, die sich der Krankheit stellt und mit ihrem Wunsch, auf natürliche Weise zu sterben, auf verlorenem Posten steht. Sie entscheidet sich für den schmerzhaften Weg, den qualvollen Tod an der Seite ihrer Liebsten und provoziert mit ihrer Haltung ihr Umfeld und dessen Werte.
Das Thema autonomes Sterben wird in Küspert Stück nicht in unserem aktuellen Verständnis gezeigt, sondern in einer fiktiven Gesellschaft, in der die Trauer weitgehend abgeschafft ist. Auf diese Weise gelinge es, die immer noch tabuisierte Thematik etwas von sich fernzuhalten und mit Abstand zu betrachten, was es einfacher macht, mitzudenken und sich zu fragen, was sein könnte.
Vorstellungen «sterben helfen» in der Lokremise St.Gallen
Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
Inszenierung: Manuel Bürgin | Ausstattung: Florian Barth | Licht: Rolf Irmer | Musik: Sandro Corbat | Dramaturgie: Stefan Späti
In der Schweizer Erstaufführung führt Manuel Bürgin Regie. Der Schweizer ist als Schauspieler, Sprecher und Regisseur im ganzen deutschsprachigen Raum tätig und leitet seit 2015 das Theater Winkelwiese in Zürich. Für die Ausstattung ist Florian Barth verantwortlich, die Musik hat Sandro Corbat komponiert. Auf der Bühne agieren Mitglieder des Schauspielensembles des Theaters St.Gallen
Weitere Informationen unter www.theatersg.ch
Konstantin Küspert entwickelt aus den widersprüchlichen Argumenten rund um das Thema Sterbehilfe und um selbstbestimmtes Sterben ein makabres Stück über eine Gesellschaft, in welcher eben das die Norm ist. Die das Sterben von eigener Hand zelebriert, sobald die Diagnose "unheilbar" gestellt wird. Eine Gesellschaft mit Menschen die, zur Entlastung der Krankenkassen und der Angehörigen, freiwillig abdanken wenn es keine Aussicht auf Heilung mehr gibt.
«sterben helfen» Schauspiel von Konstantin Küspert
das Stück aus dem Jahr 2016 entwirft eine makaber anmutende Vision
Erzählt wird von der krebskranken Lucy, die sich der Krankheit stellt und mit ihrem Wunsch, auf natürliche Weise zu sterben, auf verlorenem Posten steht. Sie entscheidet sich für den schmerzhaften Weg, den qualvollen Tod an der Seite ihrer Liebsten und provoziert mit ihrer Haltung ihr Umfeld und dessen Werte.
Das Thema autonomes Sterben wird in Küspert Stück nicht in unserem aktuellen Verständnis gezeigt, sondern in einer fiktiven Gesellschaft, in der die Trauer weitgehend abgeschafft ist. Auf diese Weise gelinge es, die immer noch tabuisierte Thematik etwas von sich fernzuhalten und mit Abstand zu betrachten, was es einfacher macht, mitzudenken und sich zu fragen, was sein könnte.
Vorstellungen «sterben helfen» in der Lokremise St.Gallen
Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
April | Premiere Do 04. - 20:00 Uhr | Di 09. - 20:00 Uhr | Do 11. - 20:00 Uhr | Sa 13. - 20:00 Uhr |
So 14. - 17:00 Uhr | Di 16. - 20:00 Uhr | Nachgespräch mit Regisseur Manuel Bürgin Mi 17. - 20:00 Uhr | Do 25. - 20:00 Uhr | |
Fr 26. - 20:00 Uhr | letzte Vorstellung So 28. - 17:00 Uhr |
Inszenierung: Manuel Bürgin | Ausstattung: Florian Barth | Licht: Rolf Irmer | Musik: Sandro Corbat | Dramaturgie: Stefan Späti
In der Schweizer Erstaufführung führt Manuel Bürgin Regie. Der Schweizer ist als Schauspieler, Sprecher und Regisseur im ganzen deutschsprachigen Raum tätig und leitet seit 2015 das Theater Winkelwiese in Zürich. Für die Ausstattung ist Florian Barth verantwortlich, die Musik hat Sandro Corbat komponiert. Auf der Bühne agieren Mitglieder des Schauspielensembles des Theaters St.Gallen
Weitere Informationen unter www.theatersg.ch