«Poesie der Farben» Koreanische Kunst aus Schweizer Sammlungen | |||
Vom Samstag, 2. September 2017 - 10:00 bis Sonntag, 10. Juni 2018 - 17:00 | |||
von alten Traditionen und tiefer ästhetischer Sensibilität Korea blickt auf eine über 2000jährige Geschichte zurück wobei sich über die Jahrhunderte auf der Halbinsel zwischen China und Japan eine reiche künstlerische Tradition, die ein starkes Gefühl der nationalen Identität ausdrückt, aber auch von engen kulturellen Verbindungen zu den Nachbarn zeugt entwickelte. Später, im 20. Jahrhundert, wurde es im Westen auf Grund der politischen Entwicklungen vor allem als geteiltes Land gesehen. So sind Koreanische Objekte in Museen ausserhalb Koreas auch selten zu finden. Das HVM hat die seltene Gelegenheit, ausgewählte Schweizer Museums- und Privatsammlungen zur koreanischen Kunst und Kultur vorstellen zu dürfen.Ein Teil der gezeigten Objekte stammt aus der museumseigenen Sammlung. Dazu kommen Leihgaben aus Museumssammlungen sowie aus Privatsammlungen aus der ganzen Schweiz. Mit den Sammlungen Hungerbühler und Kuster ist auch St.Gallen vertreten. Der St.Galler Unternehmer Max Hungerbühler (1924-2003) war ein leidenschaftlicher Sammler asiatischer und moderner Kunst und mit der Koreanerin Yong-Suc Chyun verheiratet. Setsuko Kuster ist die Tochter des koreanischen Kalligrafen und Siegelschneiders Kurino Setsuzan (1908-1970). «Poesie der Farben» Koreanische Kunst aus Schweizer Sammlungen | |||
Veranstaltungsort: Historisches und Völkerkundemuseum St.Gallen | |||
Öffnungszeiten: Di bis So 10 – 17 Uhr | |||