«Die Anschläge von nächster Woche» Schweizer Erstaufführung
Ein Schauspiel von Thomas Arzt über Manipulation, Misstrauen und Ängsten
Terroranschläge in Paris, Nizza, London, Brüssel, Berlin. Eine Spur des Schreckens und der Angst durchzieht die Welt – und Armin Stummer ist seltsamerweise immer vor Ort, wenn es passiert. Erklären kann er sich das nicht. In einer Silvesternacht gesteht der einfache Veranstaltungstechniker, dass er angestellt ist beim ebenso rätselhaften wie charismatischen André Tartini, der die Ängste der Menschen in geheimen Séancen angeblich in wunderschöne Pflanzen verwandelt.
«Die Anschläge von nächster Woche»
Wo die Angst sich bündelt, schlägt der Hass zu
Diese Geschichte um Manipulation, Misstrauen und Menschenängste erzählt als mysteriösen Thriller, der durchaus auch poetische Momente hat. Er spielt gekonnt mit Nuancen der Wahrnehmung und Realitätsverschiebungen. Das Stück zeigt auf, wie Angst eine Gesellschaft prägt und ihre Mitglieder zerbrechen lässt. Die Frage, wie der Mensch mit seinen Ängsten umgeht, wird zum zentralen und brandaktuellen hochpolitischen Thema.
Thomas Arzt geht in seinem neuen Stück den grundlegenden Strukturen der Angst nach, die Gesellschaft und Individuen zu zerstören droht. Sie wird zu einer fantastischen Wucht der Natur, die sogar Stahl zu sprengen vermag, und damit letztlich selbst zur Gefahr. Für die Schweizer Erstaufführung in der Lokremise St.Gallen hat das Team um Regisseur Matthias Rippert ein Bühnenbild entworfen, das aus dem Theaterraum ein Kino werden lässt, in dem sich die Geschichte mit Anleihen am film noir entwickelt.
Vorstellungen «Die Anschläge von nächster Woche» in der Lokremise St.Gallen
Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
Inszenierung: Matthias Rippert | Bühne: Fabian Liszt | Kostüm: Johanna Lakner | Musik: Robert Pawliczek | Dramaturgie: Armin Breidenbach | Es spielt das Schauspielensemble des Theaters St.Gallen.
Thomas Arzt, geboren 1983 in Oberösterreich studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Germanistik, Philosophie und Psychologie an der Universität Wien und war Gasthörer an der Filmhochschule München. 2008 entstand sein erstes Theaterstück "Grillenparz" im Rahmen des Autorenprojekts „stück/für/stück“ am Schauspielhaus Wien. Es wurde mit dem von der Literar-Mechana gestifteten Hans-Gratzer-Stipendium ausgezeichnet und im April 2011 am Schauspielhaus Wien uraufgeführt. Auch beim Heidelberger Stückemarkt war er bereits mit "Grillenparz" und "Alpenvorland" vertreten und "Die Anschläge von nächster Woche" ist ein Auftragswerk für das Theater Heidelberg.
Terroranschläge in Paris, Nizza, London, Brüssel, Berlin. Eine Spur des Schreckens und der Angst durchzieht die Welt – und Armin Stummer ist seltsamerweise immer vor Ort, wenn es passiert. Erklären kann er sich das nicht. In einer Silvesternacht gesteht der einfache Veranstaltungstechniker, dass er angestellt ist beim ebenso rätselhaften wie charismatischen André Tartini, der die Ängste der Menschen in geheimen Séancen angeblich in wunderschöne Pflanzen verwandelt.
«Die Anschläge von nächster Woche»
Wo die Angst sich bündelt, schlägt der Hass zu
Diese Geschichte um Manipulation, Misstrauen und Menschenängste erzählt als mysteriösen Thriller, der durchaus auch poetische Momente hat. Er spielt gekonnt mit Nuancen der Wahrnehmung und Realitätsverschiebungen. Das Stück zeigt auf, wie Angst eine Gesellschaft prägt und ihre Mitglieder zerbrechen lässt. Die Frage, wie der Mensch mit seinen Ängsten umgeht, wird zum zentralen und brandaktuellen hochpolitischen Thema.
Thomas Arzt geht in seinem neuen Stück den grundlegenden Strukturen der Angst nach, die Gesellschaft und Individuen zu zerstören droht. Sie wird zu einer fantastischen Wucht der Natur, die sogar Stahl zu sprengen vermag, und damit letztlich selbst zur Gefahr. Für die Schweizer Erstaufführung in der Lokremise St.Gallen hat das Team um Regisseur Matthias Rippert ein Bühnenbild entworfen, das aus dem Theaterraum ein Kino werden lässt, in dem sich die Geschichte mit Anleihen am film noir entwickelt.
Vorstellungen «Die Anschläge von nächster Woche» in der Lokremise St.Gallen
Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
September | Premiere: Do 12. - 20 Uhr | So 15. - 17 Uhr | Do 19. - 20 Uhr | Do 26. - 20 Uhr |
Oktober | Fr 18. - 20 Uhr | Sa 26. - 20 Uhr | Di 29. - 20 Uhr | |
November | So 03. - 17 Uhr | Mi 06. - 20 Uhr | letzte Vorstellung Sa 09. - 20 Uhr |
Inszenierung: Matthias Rippert | Bühne: Fabian Liszt | Kostüm: Johanna Lakner | Musik: Robert Pawliczek | Dramaturgie: Armin Breidenbach | Es spielt das Schauspielensemble des Theaters St.Gallen.
Thomas Arzt, geboren 1983 in Oberösterreich studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Germanistik, Philosophie und Psychologie an der Universität Wien und war Gasthörer an der Filmhochschule München. 2008 entstand sein erstes Theaterstück "Grillenparz" im Rahmen des Autorenprojekts „stück/für/stück“ am Schauspielhaus Wien. Es wurde mit dem von der Literar-Mechana gestifteten Hans-Gratzer-Stipendium ausgezeichnet und im April 2011 am Schauspielhaus Wien uraufgeführt. Auch beim Heidelberger Stückemarkt war er bereits mit "Grillenparz" und "Alpenvorland" vertreten und "Die Anschläge von nächster Woche" ist ein Auftragswerk für das Theater Heidelberg.