«Cyrano de Bergerac» Romantische Komödie um eine unerfüllte Liebe
Aufführungen bis 20. März 2014 | Theater St. Gallen Grosses Haus
alle Vorstellungsdaten am Schluss
Edmond Rostand (1868-1918) griff für sein turbulentes Versdrama um ein gefährliches Spiel und eine unerfüllte Liebe die Lebensgeschichte des Schriftstellers Cyrano Hercules Savinien de Bergerac auf, der als radikaler Freigeist und Abenteurer grossen Herzens bekannt war. Cyranos schriftliches Vermächtnis war fast vergessen, als Rostand ihn zum Protagonisten seiner romantischen Komödie und damit auch zu einem französischen Nationalhelden machte. Ob seine Nase wirklich so gross war, ist ungewiss, dem Drama verhalf dieser Autorenkniff zum Welterfolg war doch die Premiere des Stückes am 28. Dezember 1897 in Paris bereits ein triumphaler Erfolg.
«Cyrano de Bergerac» Romantische Komödie von Edmond Rostand
Regie Elisabeth Gabriel
Die Nase des Gascogner Edelmannes Cyrano (gespielt von Tim Kramer) ist derart gross und ungestalt, dass eine Dame kaum nach inneren Werten des wortgewandten Poeten, Philosophen, Erfinders und brillanten Duellanten suchen würde. Zumindest glaubt das Cyrano selbst, weshalb er sich der angebeteten Roxane (Boglárka Horváth) nicht offenbart. Deren Herz brennt zudem für den Kadetten Christian de Neuvillette (Sven Gey). Christian ist schön, aber schlicht und deshalb verzweifelt, weil er den romantischen Ansprüchen Roxanes nicht zu genügen vermag. Ausgerechnet Cyrano weiss Rat: Die Schönheit des Jünglings soll sich mit Cyranos Geist paaren, zusammen könnten sie vollkommen sein. Inkognito schreibt Cyrano nun im Namen Christians Briefe an Roxane, flüstert ihm selbst bei Rendezvous anmutige Liebesformeln zu. Ein erfolgreicher, aber teuer erkaufter Schwindel.
Elisabeth Gabriel wurde in Österreich geboren und arbeitet als freie Regisseurin unter anderem am Theater Konstanz, am Schauspielhaus Graz, am Landestheater Linz, am Landestheater Innsbruck und am Volkstheater Wien. Seit 2003 realisiert sie auch Operninszenierungen. In St.Gallen inszenierte sie bereits Bärenjagd, Das Gespenst von Canterville, Die Panne, Wer hat Angst vor Virginia Woolf? und Die Schneekönigin.
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Edmond Rostand (1868-1918) griff für sein turbulentes Versdrama um ein gefährliches Spiel und eine unerfüllte Liebe die Lebensgeschichte des Schriftstellers Cyrano Hercules Savinien de Bergerac auf, der als radikaler Freigeist und Abenteurer grossen Herzens bekannt war. Cyranos schriftliches Vermächtnis war fast vergessen, als Rostand ihn zum Protagonisten seiner romantischen Komödie und damit auch zu einem französischen Nationalhelden machte. Ob seine Nase wirklich so gross war, ist ungewiss, dem Drama verhalf dieser Autorenkniff zum Welterfolg war doch die Premiere des Stückes am 28. Dezember 1897 in Paris bereits ein triumphaler Erfolg.
«Cyrano de Bergerac» Romantische Komödie von Edmond Rostand
Regie Elisabeth Gabriel
Die Nase des Gascogner Edelmannes Cyrano (gespielt von Tim Kramer) ist derart gross und ungestalt, dass eine Dame kaum nach inneren Werten des wortgewandten Poeten, Philosophen, Erfinders und brillanten Duellanten suchen würde. Zumindest glaubt das Cyrano selbst, weshalb er sich der angebeteten Roxane (Boglárka Horváth) nicht offenbart. Deren Herz brennt zudem für den Kadetten Christian de Neuvillette (Sven Gey). Christian ist schön, aber schlicht und deshalb verzweifelt, weil er den romantischen Ansprüchen Roxanes nicht zu genügen vermag. Ausgerechnet Cyrano weiss Rat: Die Schönheit des Jünglings soll sich mit Cyranos Geist paaren, zusammen könnten sie vollkommen sein. Inkognito schreibt Cyrano nun im Namen Christians Briefe an Roxane, flüstert ihm selbst bei Rendezvous anmutige Liebesformeln zu. Ein erfolgreicher, aber teuer erkaufter Schwindel.
Elisabeth Gabriel wurde in Österreich geboren und arbeitet als freie Regisseurin unter anderem am Theater Konstanz, am Schauspielhaus Graz, am Landestheater Linz, am Landestheater Innsbruck und am Volkstheater Wien. Seit 2003 realisiert sie auch Operninszenierungen. In St.Gallen inszenierte sie bereits Bärenjagd, Das Gespenst von Canterville, Die Panne, Wer hat Angst vor Virginia Woolf? und Die Schneekönigin.
Weitere Vorstellungen
September | So 22. 14:30 Uhr | |||
Oktober | Di 01. 19:30 Uhr | Mi 02. 19:30 Uhr | Fr 18. 19:30 Uhr | |
November | Fr 22. 19:30 Uhr | Sa 23. 19:30 Uhr | ||
Dezember | Sa 01. 19:30 Uhr | |||
Februar 2014 | Di 04. 19:30 Uhr | So 16. 17:00 Uhr | ||
März | Mo 03. 19:30 Uhr | Do 20. 19:30 Uhr |
Weitere Informationen unter www.theatersg.ch