«Frau Holle» Märchen in Dialekt

Sonntag, 15. Dezember 2019, 14:00
 
 
Hans lebt mit seinem Vater, dem Bauern Geizkragen, zusammen. Die Rosemarie und die Annemarie leben mit ihrer Mutter, der Witwe Hartherz, in einem Haus. Die Rosemarie ist sehr lieb und fleissig und die Annemarie ist böse und faul. Hans möchte so gerne die Rosemarie heiraten, doch der Vater möchte, dass er die Annemarie zur Frau nimmt. Hans weigert sich jedoch.

Eines Tages gelangt Rosemarie zu Frau Holle in den Himmel. Sie ist wie immer sehr lieb und verrichtet all die Arbeiten, die Frau Holle ihr aufgibt. So kehrt sie als Goldmarie auf die Erde zurück. Der Vater und die Witwe sind entzückt und fast darf der Hans die Rosemarie heiraten. Doch nein, zuerst muss die Annemarie auch zur Frau Holle, denn vielleicht wird ja auch sie mit Gold beschenkt.

Dem ist aber selbstverständlich nicht so, denn die Annemarie verhält sich unmöglich, lässt das Brot verbrennen und die Äpfel verfaulen und hilft der Frau Holle gar nichts. Deshalb übergiesst Frau Holle das Mädchen zur Strafe mit schwarzem Pech, schwarz wie ihre Seele! Zurück auf der Erde sehen die böse Witwe und die faule Pechmarie ein, dass sie sich daneben benommen haben. Der Hans und seine Goldmarie dürfen sich endlich heiraten und der Schneemann muss nicht mehr immer auf alles aufpassen.

Märchenzeit bei der St.Galler Bühne nach den Brüdern Grimm. Autorin: Gerda Marie Scheidl. Dialektbearbeitung und Regie: Alex Adamantidis.
 
 
Veranstaltungsort: Kellerbühne St.Gallen,
Heute 14 Uhr und 16:30
Aufführungen bis 22. Dezember
 
 
Als iCal-Datei herunterladen

Diese Seite verwendet Cookies

Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Einstellungen zu ändern, gehen wir davon aus, dass Sie alle Cookies auf dieser Website empfangen möchten. Mehr

fortfahren