«Fidelio» Ludwig van Beethovens Oper über Treue und Gerechtigkeit | |||
| Mittwoch, 11. April 2018, 19:30 | |||
| Die neue Fidelio Inszenierung des deutschen Regisseur und Filmproduzent Jan Schmidt-Garre mit Otto Tausk, der Chefdirigent des Sinfonieorchesters St.Gallen, als musikalischen Leiter, ist die Festpremiere, mit der das Theater St.Gallen der Eröffnung des Theatergebäudes am Stadtpark vor 50 Jahren gedenkt. Ludwig van Beethovens einzige Oper, 1805 in einer ersten von drei Versionen in Wien uraufgeführt, steht als Nummernoper mit gesprochenen Dialogen zwischen Singspiel und Sinfonie. Eine Frau nimmt eine neue Identität an, um ihren Mann vor dem sicheren Tod zu retten und aus dem Gefängnis zu befreien, in dem er unrechtmässig festgehalten wird. Leonore rettet als Fidelio ihrem Gatten Florestan das Leben. Als eine Hommage nicht nur an die Treue, sondern auch an die Gerechtigkeit war diese Oper, gerade nach der Französischen Revolution am Beginn des 19. Jahrhunderts, auch ein Plädoyer für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Jan Schmidt-Garre schärft in seiner Inszenierung den Blick auf den Bogen von einem biederen Singspiel hin zur Befreiung und der Einlösung einer utopischen Idee, die das Werk durchdringt. Inszenierung: Jan Schmidt-Garre | Musikalische Leitung: Otto Tausk; Hermes Helfricht | Bühne: Nikolaus Webern | Kostüm: Yan Tax | Licht: Reinhard Traub | Choreinstudierung: Michael Vogel | Dramaturgie: Caroline Damaschke | Chor des Theaters St.Gallen; Opernchor St.Gallen; Sinfonieorchester St.Gallen «Fidelio» Oper von Ludwig van Beethoven  | |||
| Veranstaltungsort: Theater St.Gallen | |||
| letzte Vorstellung Sa 16. Juni | |||
