Nina Canell «Reflexologies»

Vom Freitag, 24. August 2018 -  10:00
bis Sonntag, 25. November 2018 - 17:00
 
 
180824 KMSG Installationsansicht St.Gallen Foto Sebastian StadlerInstallationsansicht St.Gallen Foto Sebastian StadlerDie schwedische Künstlerin Nina Canell erforscht das Potenzial unscheinbarer oder verborgener Objekte und Materialien. Aufgeschnittene Strom- und Glasfaserkabel, abgewickelte Drahtspulen oder freigelegte elektrische Leitungen belegen ihr Interesse für technische Errungenschaften, physikalische Eigenschaften und deren nicht wahrnehmbare Prozesse. Die Künstlerin greift auf Fundstücke und gebrauchte Gegenstände zurück und überführt diese in skulpturale Arrangements. Ihre prozessualen Arbeiten rufen eine Ahnung von gespeichertem Wissen hervor und referieren gleichzeitig auf den unsichtbaren, immateriellen Datentransfer.
Indem sie Verborgenes offenlegt und in teils komplexe, teils simple Installationen einbezieht, hinterfragt sie unsere Alltagserfahrung auf ebenso ernsthafte wie augenzwinkernde Art und Weise.

Nina Canell (*1979 Växjö/Schweden), die in Berlin lebt und arbeitet, war international bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten, u.a. im Nordischen Pavillon an der Biennale von Venedig, im Museo Tamayo, Mexico City, im Moderna Museet, Stockholm, im Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart, Berlin, in der Douglas Hyde Gallery, Dublin. Die erste Einzelausstellung der jungen Künstlerin in einem Schweizer Museum entsteht in Kooperation mit dem Centre d’art contemporain d’Ivry – Le Crédac, Ivry-sur-Seine, wo die Präsentation Dolphin Dandelion 2017 gezeigt wurde, und dem S.M.A.K. in Ghent mit der Präsentation Energy Budget 2018.

Kuratorin: Nadia Veronese
 
 
Veranstaltungsort: Kunstmuseum St. Gallen
Öffnungszeiten Di-So 10-17 Uhr, Mi 10-20 Uhr
 
 
Als iCal-Datei herunterladen

Diese Seite verwendet Cookies

Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Einstellungen zu ändern, gehen wir davon aus, dass Sie alle Cookies auf dieser Website empfangen möchten. Mehr

fortfahren