«Klimt und Freunde» der bilderreiche Katalog mit vertiefenden Einblicke ins Thema

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Im März 2021 wird das Historische und Völkerkundemuseum St.Gallen 100 Jahre alt. Um in die Zeit der Gründung eintauchen und das Jubiläum gebührend feiern zu können, zeigt das Museum seine bisher grösste und aufwendigste Sonderausstellung - «Klimt und Freunde». Allein die Versicherungs-Technisch Frage setzt für die Klimt-Ausstellung im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen neue Massstäbe. Und für Direktor Daniel Studer ist sie der Höhepunkt seiner Karriere. Wien weist um 1900 einige auffallende Parallelen zu St.Gallen auf. Hier war es die Stickereizeit, die alles beherrschte, Veränderungen im Stadtbild brachte und ein reges Kunst- und Kulturleben ermöglichte. In Wien war es die letzte Phase des österreichisch-ungarischen Kaiserreichs, eine Blütezeit für die Architektur und die Bildenden Künste. Architekten wie Otto Wagner und Adolf Loos beherrschten die Szene, und Maler wie Gustav Klimt und Egon Schiele waren von grosser Wichtigkeit für das Kunstleben. Die Kunst der Wiener Secession und der Jugendstil sind aber auch in St.Gallen keine Unbekannten. Namentlich in der für St.Gallen so wichtigen Stickerei- und Modebranche sorgen sie bis heute immer wieder für künstlerische Anregungen.

Sie sind nicht angemeldet. Bitte melden Sie sich an um Kommentare schreiben zu können.

Diese Seite verwendet Cookies

Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Einstellungen zu ändern, gehen wir davon aus, dass Sie alle Cookies auf dieser Website empfangen möchten. Mehr

fortfahren