Internationale Bodensee-Motorboot-Verband (IBMV) feierte 50-jähriges Bestehen

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Dass der heute 3.500 Mitglieder in 29 Clubs und Vereinen zählende Internationale Bodensee-Motorboot-Verband (IBMV) von einer Handvoll Wassersportlern in einer Bauhütte am Fussacher Bodenseeufer gegründet wurde, wussten noch die wenigsten der Gäste des Abends in der dortigen Rheinauhalle. Josef Schweninger, einer der ersten Präsidenten des Dachverbandes und Ehrenpräsident des Motorboot- und Segelsportverein Rheindelta (MBSVRh) in Höchst, machte beim von einer großen Varietéshow gekrönten Festakt zum 50-jährigen Bestehen des IBMV deutlich, dass schon damals Skipper und Verband gefordert waren , die rechtlichen Besonderheiten der drei Anrainerstaaten Schweiz, Deutschland und Österreich zu beachten. Ludwig Gebhard, Leiter des Schifffahrtsamtes Friedrichshafen betonte, dass der IBMV viel unternommen habe, damit sich die Skipper der ihm angeschlossenen Clubs und Vereine an die Vorschriften auf dem See halten. Dem schlossen sich auch die weiteren Ehrengäste des Festabends, der Appenzeller Ständerat Hans Altherr, der Vorarlberger Landesrat Erich Schwärzler und der Lindenberger Bürgermeister und Mitglied des Lindauer Kreistags, Johann Zeh, an. Zeh betonte, dass der Motorbootsport ein wesentlicher Bestandteil des Bodensees sei. Um den Wassersport auf dem Bodensee in „Ordnung und Freiheit“, dem schon 1963 festgelegten Grundsatz, zu erhalten, gehe dem Verband die Arbeit nicht aus, sagte der amtierende IBMV-Präsident, der Ravensburger Paul Minz.

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