Bregenzer Festspiele feierten das traditionelle Seebühnen Richtfest

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Im Herbst hat, für die noch nie auf der Seebühne gezeigte Verdi Oper Rigoletto, der Aufbau des Bühnenbildes im Bodensee begonnen. Dominiert wird die Seebühne jetzt von einem gigantischen Kopf, sein Gesicht erinnert an einen Clown. Links und rechts davon erheben sich die zwei zugehörigen Hände aus dem Wasser. Die bregenzseitige Hand scheint etwas festhalten zu wollen. Die andere Hand schafft es in ausgestreckter Haltung auf eine Länge von rund elfeinhalb Meter. Allein der Kopf misst in seiner Länge nahezu 14 Meter. Noch ist das Bühnenbild nicht fertiggestellt. Bis zum Probenstart in der zweiten Juniwoche wird die ungewöhnliche Kulisse grösstenteils fertig sein müssen. Das Festspiel-Werbemotiv für Rigoletto mit einer Collage aus angedeutetem Zirkuszelt, bunten Fähnchen,dem Clownsgesicht mit Rüschenkragen gibt einen phantasievollen Hinweis auf die Inszenierung. Rund zwei Drittel der für Rigoletto aufgelegten 192.000 Tickets sind bereits verkauft. Für die Geschichte um den gleichnamigen Hofnarren gibt es für alle 27 Vorstellungen und in vielen Kategorien noch Plätze. Seepremiere und Festspielstart ist am 17. Juli, das letzte Spiel auf dem See geht zum Saisonende am 18. August 2019 über die Bühne.

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