Das Sinfonieorchester St.Gallen spielt an den diesjährigen Festspielen aus einem Pavillon

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Bis vor einem Jahr sassen die Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchesters St.Gallen während der Opernaufführungen der Festspiele im Ausstellungsraum des Zeughausflügels, der die nördliche Flanke des Klosterhofes bildet. Von dort wurde die Musik in den Platz hinaus übertragen. Weil dieser Raum zum neuen Besucherzentrum des Unesco-Welterbes umgebaut wird, steht er nicht mehr zur Verfügung. Mit einem Ersatz Pavillon zwischen Kantonsratssaal und Kantonspolizei, im östlichen Klosterhof,  hat das Theater St.Gallen jedoch eine Lösung gefunden, die mehr ist als ein adäquater Ersatz, wie Werner Signer, der Geschäftsführende Direktor des Theaters St.Gallen, sagt: „Bei der Ausstattung des Pavillons konnten wir den Bedürfnissen des Orchesters Rechnung tragen. Dadurch wird auch das Klangerlebnis für das Publikum auf dem Platz hörbar verbessert.“ Der Orchesterpavillon, der auch in den nächsten Jahren an den Festspielen zum Einsatz kommen wird, konnte realisiert werden dank einer namhaften Spende der Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer-Stiftung, verursacht für das Theater St.Gallen keine zusätzlichen Kosten. Er ist klimatisiert und bietet Platz für die rund achtzig Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchesters St.Gallen und die Mitglieder des Prager Philharmonischen Chors.

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