Motorbootverband für mehr Rücksicht um die Freiheit auf dem Wasser zu erhalten

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Unter dem Beifall von rund 50 Delegierten beschwor der Präsident des Internationalen Bodensee Motorbootverbandes (IBMV), Paul Minz, den bestimmenden Leitsatz, der auch für die kommende Saison gelte: „Freiheit besteht darin, alles tun zu können, was einem anderen nicht schadet.“ Unter dieser Prämisse habe sich der Verband in der Vergangenheit für tragfähige Kompromisse stark gemacht und damit dazu beigetragen, dass Behörden auf restriktive Regelungen und verschärfte Kontrollen verzichtet hätten. „Das gelingt natürlich nur, wenn wir als Vertreter der motorisierten Fraktion auf dem Wasser unsere Verantwortung auch ernst nehmen“, sagte Minz in Altenrhein. „Unverzichtbares Instrument, um auf dem See Präsenz zu zeigen und aktiv Einfluss zu nehmen, ist der Seedienst des IBMV“, unterstrich Paul Minz. Ernst Kojalek, als langjähriger Leiter des Seedienstes, zog für das Jahr 2015 positiv Bilanz: „Aktiv hätten sich 14 Mitgliedsclubs am Seedienst beteiligt.“ Insgesamt hätten 539 beteiligte Personen 338 Einsätze gefahren und dabei 3127 Stunden ehrenamtliche Arbeit für mehr Sicherheit und Rücksichtnahme auf dem Bodensee geleistet. Der IBMV vertritt als internationaler Verband die Interessen von rund 3600 motorisierten Bootsfahrern am Bodensee in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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