Der Honberg-Sommer bleibt die überregional bedeutsamste Veranstaltung in Tuttlingen.

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Mit einem Festivalgottesdienst, einem trotz wolkigem Himmel gut besuchten Frühschoppenkonzert und dem Konzert von „The Voice"-Gewinner Andreas Kümmert ging am Sonntag das 20. Festival in der Festungsruine auf dem Tuttlinger Honberg zu Ende. Seit 11. Juli hatten sich Stars wie Alan Parsons Live Project, Texas, BAP, Christina Stürmer oder Caro Emerald im Festivalzelt die Klinke in die Hand gegeben. Nach dem Rekordsommer des letzten Jahres bescherte der Juli 2014 den Veranstaltern und den Festivalgastronomen in den vergangenen 17 Tagen leider auch viel Regen. Strahlenden Sonnenschein gab's nur in der ersten Festivalwoche. Dennoch fällt das erste vorsichtige Festivalfazit der veranstaltenden Tuttlinger Hallen positiv aus: Bei der Besucherzahl konnte man mit 14.500 bei den Veranstaltungen im Musikzelt ans erfolgreiche Vorjahr anknüpfen. Neun Veranstaltungen, zwei mehr als im Vorjahr, waren ausverkauft. „Die Auslastung dürfte zwischen 80 und 90% liegen. Damit kann man dann schon zufrieden sein", meint Michael Baur, Geschäftsführer der Tuttlinger Hallen. Insgesamt dürften es, rechnet man die Gäste im Biergarten hinzu, allerdings deutlich weniger als die rund 45.000 Besucherinnen und Besucher im Vorjahr gewesen sein. „Vielleicht 35.000", schätzt Baur vorsichtig die Zahl derer, die in den letzten zwei Wochen den Weg auf Tuttlingens Hausberg und in den Biergarten gemacht haben. Das nächste Festival soll vom 10. bis 26. Juli 2015 steigen. Dann voraussichtlich mit einem neuen Festivalzelt, aber „allenfalls mit einem leicht modifizierten Konzept", wie Baur vorsichtig andeutet.

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