Das Theater Konstanz geht mit der Geschichte von Johnny Cash in die Krisenregion des Irak

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Zum zweiten Mal in den letzten fünf Jahren geht das Theater Konstanz in ein Krisengebiet, in den Norden des Iraks. „Wir wollen damit ein Zeichen der Hoffnung setzen und wissen uns von der kurdischen Regionalregierung in Erbil gut geschützt “, erklärte IntendantChristoph Nix. Mit der Inszenierung „It takes one to know me“ nimmt das Theater Konstanz am Internationalen Theatertreffen in Erbil teil. Erzählt wird die Geschichte von Johnny Cash , einer bekannten amerikanischen Ikone. In seinem Leben war Cash ein widersprüchlicher und mutiger Mensch, der staatlich-autoritäre Organisationen immer wieder in Frage stellte, dabei stets auf der Suche nach einem Ausdruck für seine Musik und danach wie er mit seiner Kunst die Gesellschaft verändern könnte. Gerade weil amerikanische Kultur weit mehr zu bieten hat als Krieg zu exportieren soll „It takes one to know me“ mit einem wunderbaren André Rohde als Johnny Cash und Alissa Snagowski als June Carter in Erbil gezeigt werden. Das Konstanzer Ensemble, bestehend aus ca. zehn Musikern, Schauspielern und Technikern wird am 2.10.17 nach Erbil aufbrechen.

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