J. S. Bach: Johannespassion

Donnerstag, 6. April 2023, 19:00
 
 
Bach wollte mit diesem Werk die Figur des streitbaren Gottessohnes näherbringen.

Im Dreigestirn der Messe h-Moll, der Matthäus- und der Johannespassion eine Rangfolge herstellen zu wollen, ist nicht nur müssig, sondern wäre vermutlich irreführend. Denn Bach hatte äusserst präzise Vorstellungen, welche Botschaft er mit jeder seiner Kompositionen vermitteln wollte: durchwegs Verschiedenes!

Im Gegensatz zu der auf das Menschsein Jesu ausgerichteten Matthäuspassion will Bach mit der Johannespassion die Figur des streitbaren Gottessohnes, der in Erniedrigung und Tod seine Vollendung findet, näherbringen. Die Beschäftigung mit Partitur und Quellen weist auf sehr weitgehende theologische Kenntnisse des Thomaskantors hin. Bach ist Hermeneut. Das Orchester schätzt sich glücklich, dass der musikalische Leiter Rudolf Lutz seinen mittlerweile riesigen Erfahrungsschatz an diesem wunderbaren Werk Bachs entfalten kann. Zudem konnte eine absolute Spitzenbesetzung bei den Solisten zusammengestellt werden, und Chor und Orchester freuen sich auf die Aufgabe.

Solisten:
Julia Doyle, Sopran
Margot Oitzinger, Alt
Georg Poplutz, Tenor (Evangelist und Arien)
Peter Harvey, Bass (Jesus)
Matthias Helm (Pilatus, Arie Nr. 23)
Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung
Rudolf Lutz, Leitung


 
 
Veranstaltungsort: Tonhalle, St. gallen
https://www.bachstiftung.ch
https://webshop.jetticket.net/bachstiftung/SelectSeats?ret=2&e=270

Vorverkauf über das Sekretariat der J. S Bach St. Gallen AG oder online. Letzte Tickets sind an der Tageskasse erhältlich.

CHF 70.00 / 60.00 / 45.00 / 25.00 / 10.00
 
 
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