Exil am Bodensee. Die Höri-Künstler.

Vom Sonntag, 21. Juni 2020
bis Sonntag, 13. September 2020
 
 

Helmuth Macke Alte Muehle in Hemmenhofen 1933

Den kunsthistorisch wertvollen Kern der Sammlung bilden die Werke der »Höri-Künstler«, die in der Zeit von 1933 bis in die Nachkriegszeit auf der Bodenseehalbinsel Höri Zuflucht vor der nationalsozialistischen Kulturpolitik und vor den Auswirkungen des Krieges fanden. Das Kunstmuseum Singen besitzt den größten geschlossenen Bestand dieser und weiterer Maler, Grafiker, Bildhauer und Fotografen der Moderne, die sich an den Bodensee in die ›innere Emigration‹ zurückzogen.

Rund 80 Arbeiten, von  Otto Dix, Erich Heckel, Max Ackermann, Curth Georg Becker, Walter Herzger, Jean Paul Schmitz, Helmuth Macke, Hans Kindermann, Hugo Erfurth, Gertraud Herzger-von Harlessem, Ferdinand Macketanz u.a. sind in der Ausstellung vereint.
Unweit des Kunstmuseums kann das einzig erhaltene Wandbild »Krieg und Frieden« (1960) von Otto Dix im Rathaus Singen besucht werden.

Abbildung: Helmuth Macke (1891-1936), Alte Mühle in Hemmenhofen, 1933, Öl auf Leinwand, Leihgabe Sparkasse Hegau-Bodensee, (c) Nachlass Helmuth Macke

 
 
Veranstaltungsort: Kunstmuseum Singen
https://www.kunstmuseum-singen.de/index.php?id=177

Öffnungszeiten:
Di-Fr: 14-18 Uhr
Sa-So: 11-17 Uhr
Feiertag: wie Wochentag

Eintritt:
5 EUR / 3 EUR (ermäßigt)
Kinder bis 7 Jahre: frei
Donnerstags: für alle Besucher frei
 
 
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