„WissensWert“ - „Ein ganz guet gulden Halßpand und gulden ring“
Do 22. Januar 2015 - 20:00 Uhr | Stadthalle Singen
Seit dem 19. Jahrhundert üben die frühkeltischen Fürstengräber Südwestdeutschlands aus dem 5. und 6. Jahrhundert eine ganz besondere Faszination aus. Unter monumentalen Hügeln fanden sich die Überreste einst prachtvoll ausgestatteter Grablegen. Die Toten, häufig mit wertvollen Grabbeigaben aus Gold ausgestattet, dürften eine hervorragende Rolle innerhalb der frühkeltischen Gesellschaft eingenommen haben und verfügten über weit reichende Kontakte, wie mediterranes Import- und Prestigegut unter den Grabbeigaben erkennen lässt.
Jörg Bofinger „Ein ganz guet gulden Halßpand und gulden ring"
über die frühkeltischen Fürstengräber Südwestdeutschlands im Spiegel der archäologischen Forschung
Der Vortrag bietet einen Überblick über die wichtigsten Grabfunde seit den ersten Entdeckungen von Fürstengräbern bis zur heutigen akribischen Untersuchung mit modernen archäologischen Methoden. „Ein ganz guet gulden Halßpand und gulden ring" – mit diesen Worten beschrieb 1580 der damalige württembergische Hofregistrator Andreas Rüttel die wohl ersten Funde, die bei Ausgrabungen in einem keltischen Fürstengrab in Süddeutschland – in der Nähe von Ludwigsburg – zum Vorschein kamen.
Jörg Bofinger ist Referatsleiter Archäologie am Landesamt für Denkmalpflege Baden- Württemberg. Von 2004 bis 2006 war er wissenschaftlicher Grabungsleiter am frühkeltischen Fürstensitz Heuneburg im Landkreis Sigmaringen, einer der bekanntesten Fundstellen aus keltischer Zeit in Mitteleuropa.
Vortragsveranstaltung des Hegau-Geschichtsverein
Vorverkauf ausschließlich bei:
Kultur & Tourismus Singen, Tourist Information, Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, oder Stadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen, Telefon +49 (0)7731/85-262 oder - 504, E-Mail: ticketing.stadthalle@singen.de , oder an der Abendkasse
Seit dem 19. Jahrhundert üben die frühkeltischen Fürstengräber Südwestdeutschlands aus dem 5. und 6. Jahrhundert eine ganz besondere Faszination aus. Unter monumentalen Hügeln fanden sich die Überreste einst prachtvoll ausgestatteter Grablegen. Die Toten, häufig mit wertvollen Grabbeigaben aus Gold ausgestattet, dürften eine hervorragende Rolle innerhalb der frühkeltischen Gesellschaft eingenommen haben und verfügten über weit reichende Kontakte, wie mediterranes Import- und Prestigegut unter den Grabbeigaben erkennen lässt.
Jörg Bofinger „Ein ganz guet gulden Halßpand und gulden ring"
über die frühkeltischen Fürstengräber Südwestdeutschlands im Spiegel der archäologischen Forschung
Der Vortrag bietet einen Überblick über die wichtigsten Grabfunde seit den ersten Entdeckungen von Fürstengräbern bis zur heutigen akribischen Untersuchung mit modernen archäologischen Methoden. „Ein ganz guet gulden Halßpand und gulden ring" – mit diesen Worten beschrieb 1580 der damalige württembergische Hofregistrator Andreas Rüttel die wohl ersten Funde, die bei Ausgrabungen in einem keltischen Fürstengrab in Süddeutschland – in der Nähe von Ludwigsburg – zum Vorschein kamen.
Jörg Bofinger ist Referatsleiter Archäologie am Landesamt für Denkmalpflege Baden- Württemberg. Von 2004 bis 2006 war er wissenschaftlicher Grabungsleiter am frühkeltischen Fürstensitz Heuneburg im Landkreis Sigmaringen, einer der bekanntesten Fundstellen aus keltischer Zeit in Mitteleuropa.
Vortragsveranstaltung des Hegau-Geschichtsverein
Vorverkauf ausschließlich bei:
Kultur & Tourismus Singen, Tourist Information, Marktpassage, August-Ruf-Straße 13, oder Stadthalle, Hohgarten 4, 78224 Singen, Telefon +49 (0)7731/85-262 oder - 504, E-Mail: ticketing.stadthalle@singen.de , oder an der Abendkasse