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Gräfliche Familie ermöglicht Schlosskonzert «Musikalischen Reise von Italien nach Frankreich»

Veröffentlicht in Konzerte | Musikevents (Archiv)

Schlosskonzert zu Gunsten der Sozialarbeit des NOTHilfe e.V.

Das Kammermusikensemble Arco Musicale Stuttgart führt Werke u.a. von Castello, Corelli, Vivaldi, de la Guerre und Marais auf. Das 2014 gegründete Ensemble spielt mit Vorliebe barocke Kammermusik aus dem 17. und 18. Jahrhundert auf Originalinstrumenten, in einer historischen Aufführungspraxisf. Arco Musicale Stuttgart sind Muriel Bardon (Barockvioline), Mitglied des Staatsorchesters Stuttgart; Virginie Wong (Barockvioline), Mitglied der Württembergischen Philharmonie Reutlingen); Hélène Godefroy (Viola da Gamba, Barockcello), einst Mitglied des Radiosinfonieorchesters Stuttgart, sowie der Stuttgarter Cembalist Bernhard Fackelmann.

«Musikalischen Reise von Italien nach Frankreich»
Bergit Gräfin Douglas und ihr Sohn Leopold Graf Douglas sind die Gastgeber, die das Benefizkonzert zu Gunsten des NOTHilfe e.V. ermöglichen.

Muriel Bardon, Geigerin, begann ihre musikalische Ausbildung am Konservatorium Strassburg. Sie setzte ihre Studien an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Christian Sikorski und anschliessend bei Prof. Ingold Turban fort. 2002 schloss sie den Solistenstudiengang mit Auszeichnung ab. Sie ist Mitglied des Staatsorchesters Stuttgart, Stimmführerin der zweiten Geigen. Neben ihrer Orchestertätigkeit konzertiert sie regelmässig als Solistin und Kammermusikpartnerin.
Virginie Wong, Barockvioline, wurde in Lima/Peru geboren und begann ihre musikalische Ausbildung am Konservatorium in Strassburg. Sie studierte danach an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Christian Sikorski, anschliessend im Aufbaustudium bei Prof. Ingold Turban. Dort erhielt sie ihr Abschlussdiplom mit Auszeichnung. Sie spielte im Staatsorchester Stuttgart, seit 2002 ist sie Mitglied der Württembergischen Philharmonie Reutlingen.
Hélène Godefroy, Gambistin und Barockcellistin ,studierte Violoncello bei Antonio Janigro an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Wichtige Impulse für ihr Cello- und Gambenspiel erhielt sie durch Meisterkurse, u.a. bei Anner Bylsma, Jordi Savall und Wieland Kuijken. Viele Jahre musizierte sie im Radiosinfonieorchester Stuttgart, im Staatsorchester Stuttgart und im Orchester der Ludwigsburger Festspiele. Sie war Dozentin für Cello und Cellopädagogik an der Musikhochschule Stuttgart und ist Mitglied verschiedener Kammerensembles.
Bernhard Fackelmann, Cembalist, aus Stuttgart entdeckte schon in frühester Jugend seine Liebe zur Barockmusik und begann im Alter von 7 Jahren Klavier zu spielen. Nach einem privaten Cembalostudium bei Prof. Lisedore Praetorius besuchte er regelmässig Interpretationskurse für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis, unter anderem bei John Gibbons, Barthold Kuijken, Christoph Lehmann, Michael Schneider und Gerald Hambitzer. Neben seinen Aufgaben als Cembalist des Kammerorchesters arcata Stuttgart konzertiert er mit verschiedenen Instrumentalisten, Sängern und Chören.

Langensteiner Schlosskonzert
So 30. September 2028 - 17:00 Uhr | Kapelle auf Schloss Langenstein Orsingen-Nenzingen (bei Stockach)
Eintrittskarten zu 15 €, Schüler/Studenten 10 €, können online unter info@nothilfe-verein.de oder über das – auch am Konzerttag geschaltete – Karten- und Infotelefon +49 (0)160 982 24024 bestellt werden. Restkarten werden an der Konzertkasse ab 16 Uhr verkauft.

Der gemeinnützige NOTHilfe e.V. unterstützt Menschen in finanzieller Bedrängnis – solche, die ein harter Schicksalsschlag getroffen hat. Zugleich wendet er sich Menschen in gesellschaftlichen Randgruppenbereichen zu. Ziel der ehrenamtlichen NOTHelferInnen ist es, die Betroffenen aus ihrer akuten Krise herauszuführen und sie fit zu machen, ihr Leben wieder selbst in den Griff zu bekommen. Für alle, die längerfristige und insbesondere stationäre Betreuung benötigen, ist mit OASIS ein sozialpädagogisches Haus in Planung, dessen Restfinanzierung massgeblich mit Konzerterlösen zu bewerkstelligen ist. Deshalb verzichten auch alle auftretenden KünstlerInnen auf ihre Gage.


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