«Die Räuber» Schauspiel von Friedrich Schiller
Letzte Vorstellung So 28. Januar 2018 | Theater St.Gallen
alle Vorstellungstermine am Schluss
Friedrich Schillers erstes veröffentlichtes Drama, das 1782 bei der Uraufführung in Mannheim für begeisterte Jubelstürme sorgte, machte Schiller schlagartig berühmt und zu einem der bedeutendsten Vertreter des Sturm und Drang. Schauspieldirektor Jonas Knecht wendet sich mit ganz eigenem Blick dem Klassiker zu. Zusammen mit einem Team von zwei Live-Musikern und elf Schauspielern sucht er nach einer modernen heutigen Spielweise für diesen Stoff, ohne jedoch aktualisierend ins Stück eingreifen zu wollen.
«Die Räuber»
ein zeitloses Drama, welches sich problemlos auch in die heutige Umwelt übertragen lässt
Inszenierung: Jonas Knecht | Bühne: Markus Karner | Kostüme: Friederike Meisel | Musikalische Leitung: Andi Peter | Musik: Martin Flüge, Andi Peter | Licht: Andreas Enzler | Dramaturgie: Anja Horst
Es handelt von zwei Brüdern, wie sie ungleicher nicht sein könnten: Karl, bevorzugt vom Vater, ist wild und charmant. Er geniesst ungeniert sein zügelloses Studentenleben in Leipzig, säuft, lebt, liebt und verprasst hemmungslos Geld. Der Jüngere, Franz, fühlt sich vom Leben benachteiligt und ist von Neid zerfressen. Er versorgt den Vater mit erlogenen Informationen und sorgt so dafür, dass der verhasste Bruder verstossen und enterbt wird. In seiner Verzweiflung lässt sich Karl von seinen zweifelhaften Gefährten dazu überreden, Anführer einer Räuberbande zu werden. Es beginnt eine nicht enden wollende Kette tragischer Ereignisse, aus denen es kein Entrinnen mehr gibt.
«Man nehme dieses Schauspiel für nichts Anderes, als eine dramatische Geschichte, die Seele gleichsam bei ihren geheimsten Operationen zu ertappen.» Jonas Knecht nimmt in seiner Inszenierung Schiller beim Wort und treibt die Seelenschau der zwei ungleichen Brüder Franz und Karl, ihres Vaters Maximilian Moor und der Geliebten Amalia von Edelreich auf die Spitze. Die Räuberbande wird dabei zur Projektionsfläche für all jene Menschen, die keinen Zugang zur gesellschaftlichen Ordnung mehr haben.
Vorstellungen «Die Räuber» - Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
Weitere Informationen unter http://www.theatersg.ch
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Friedrich Schillers erstes veröffentlichtes Drama, das 1782 bei der Uraufführung in Mannheim für begeisterte Jubelstürme sorgte, machte Schiller schlagartig berühmt und zu einem der bedeutendsten Vertreter des Sturm und Drang. Schauspieldirektor Jonas Knecht wendet sich mit ganz eigenem Blick dem Klassiker zu. Zusammen mit einem Team von zwei Live-Musikern und elf Schauspielern sucht er nach einer modernen heutigen Spielweise für diesen Stoff, ohne jedoch aktualisierend ins Stück eingreifen zu wollen.
«Die Räuber»
ein zeitloses Drama, welches sich problemlos auch in die heutige Umwelt übertragen lässt
Inszenierung: Jonas Knecht | Bühne: Markus Karner | Kostüme: Friederike Meisel | Musikalische Leitung: Andi Peter | Musik: Martin Flüge, Andi Peter | Licht: Andreas Enzler | Dramaturgie: Anja Horst
Es handelt von zwei Brüdern, wie sie ungleicher nicht sein könnten: Karl, bevorzugt vom Vater, ist wild und charmant. Er geniesst ungeniert sein zügelloses Studentenleben in Leipzig, säuft, lebt, liebt und verprasst hemmungslos Geld. Der Jüngere, Franz, fühlt sich vom Leben benachteiligt und ist von Neid zerfressen. Er versorgt den Vater mit erlogenen Informationen und sorgt so dafür, dass der verhasste Bruder verstossen und enterbt wird. In seiner Verzweiflung lässt sich Karl von seinen zweifelhaften Gefährten dazu überreden, Anführer einer Räuberbande zu werden. Es beginnt eine nicht enden wollende Kette tragischer Ereignisse, aus denen es kein Entrinnen mehr gibt.
«Man nehme dieses Schauspiel für nichts Anderes, als eine dramatische Geschichte, die Seele gleichsam bei ihren geheimsten Operationen zu ertappen.» Jonas Knecht nimmt in seiner Inszenierung Schiller beim Wort und treibt die Seelenschau der zwei ungleichen Brüder Franz und Karl, ihres Vaters Maximilian Moor und der Geliebten Amalia von Edelreich auf die Spitze. Die Räuberbande wird dabei zur Projektionsfläche für all jene Menschen, die keinen Zugang zur gesellschaftlichen Ordnung mehr haben.
Vorstellungen «Die Räuber» - Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
September | Premiere Fr 22. - 19:30 | Di 26. - 19:30 | ||
Oktober | Mo 02. - 19:30 | Do 05. - 19:30 | So 15. - 14:30 Mo 15. - 19:30 | Fr 20. - 19:30 |
So 22 - 17:00 | Do 26. - 19:30 | Mo 30. - 19:30 | ||
November | Mi 22. -19:30 | Dezember | Mi 13. -19:30 | |
Januar 2018 | Fr 05. - 19:30 | letzte Vorstellung So 28 - 19:30 |