«Ödipus Stadt» der Mythos von Mensch und Macht
Schweizer Erstaufführung
Mi 28. Mai 2014 - 19.30 Uhr | Theater St.Gallen Grosses Haus
Weitere Vorstellungen 5. und 6. Juni 2014 - jeweils 19:30 Uhr
Die Geschichte ist einer der zentralen Mythen der griechischen Antike. Der Dramaturg und Autor John von Düffel (*1966) erzählt in dieser modernen Bearbeitung die Tragödien der grossen drei antiken Schriftsteller an einem Abend und bringt sie so in einen inneren Zusammenhang. Es ist die Geschichte einer Herrscherfamilie, die nicht nur sich selbst zerstört, sondern ein ganzes Reich in Schutt und Asche legt. Beispielhaft zeigt sich in dieser Geschichte dass Gewalt neue Gewalt provoziert, Macht Wiederstand herausfordert und damit alle anständigen Grundsätze zermalmt werden.
Nach Buddenbrooks und Traumjobs zeigt das Theater St.Gallen eine weitere Arbeit John von Düffels.
«Ödipus Stadt»
Schauspiel von John von Düffel nach Sophokles, Euripides und Aischylos
Inszenierung Katja Langenbach | Bühne Hella Prokoph | Kostüme Petra Winterer | Musik Roderik Vanderstraeten | Licht Andreas Enzler
Unwissentlich erschlägt Ödipus den eigenen Vater und zeugt mit seiner Mutter vier Kinder. Seine rivalisierenden Söhne Eteokles und Polyneikes töten sich gegenseitig. Auch zwischen seinen Töchtern Antigone und Ismene herrscht Zwietracht. Als Ödipus die Tragik seiner Existenz erkennt, blendet er sich und überlässt die Herrschaft Kreon. Dieser will Staat und Privates trennen und führt mit unnachgiebiger Haltung die Familie endgültig ins Verderben. Am Ende ist Ödipus' Stadt Theben dem Untergang geweiht und wird der Rebellion nicht standhalten können.
Katja Langenbach ist seit 2005 als freischaffende Regisseurin für Theater und Hörspiel tätig. Am Theater St.Gallen inszenierte sie bereits Amoklauf, mein Kinderspiel, Prinz Friedrich von Homburg, Michael Kohlhaas und zuletzt in dieser Spielzeit Max Frischs Fragebogen I-XI.
Mi 28. Mai 2014 - 19.30 Uhr | Theater St.Gallen Grosses Haus
Weitere Vorstellungen 5. und 6. Juni 2014 - jeweils 19:30 Uhr
Die Geschichte ist einer der zentralen Mythen der griechischen Antike. Der Dramaturg und Autor John von Düffel (*1966) erzählt in dieser modernen Bearbeitung die Tragödien der grossen drei antiken Schriftsteller an einem Abend und bringt sie so in einen inneren Zusammenhang. Es ist die Geschichte einer Herrscherfamilie, die nicht nur sich selbst zerstört, sondern ein ganzes Reich in Schutt und Asche legt. Beispielhaft zeigt sich in dieser Geschichte dass Gewalt neue Gewalt provoziert, Macht Wiederstand herausfordert und damit alle anständigen Grundsätze zermalmt werden.
Nach Buddenbrooks und Traumjobs zeigt das Theater St.Gallen eine weitere Arbeit John von Düffels.
«Ödipus Stadt»
Schauspiel von John von Düffel nach Sophokles, Euripides und Aischylos
Inszenierung Katja Langenbach | Bühne Hella Prokoph | Kostüme Petra Winterer | Musik Roderik Vanderstraeten | Licht Andreas Enzler
Unwissentlich erschlägt Ödipus den eigenen Vater und zeugt mit seiner Mutter vier Kinder. Seine rivalisierenden Söhne Eteokles und Polyneikes töten sich gegenseitig. Auch zwischen seinen Töchtern Antigone und Ismene herrscht Zwietracht. Als Ödipus die Tragik seiner Existenz erkennt, blendet er sich und überlässt die Herrschaft Kreon. Dieser will Staat und Privates trennen und führt mit unnachgiebiger Haltung die Familie endgültig ins Verderben. Am Ende ist Ödipus' Stadt Theben dem Untergang geweiht und wird der Rebellion nicht standhalten können.
Katja Langenbach ist seit 2005 als freischaffende Regisseurin für Theater und Hörspiel tätig. Am Theater St.Gallen inszenierte sie bereits Amoklauf, mein Kinderspiel, Prinz Friedrich von Homburg, Michael Kohlhaas und zuletzt in dieser Spielzeit Max Frischs Fragebogen I-XI.