«Die Jahreszeiten» in einer Choreografie von Beate Vollack
Als erste Tanzproduktion der Saison zeigt das Theater St.Gallen zur Spielzeiteröffnung Joseph Haydns Oratorium in einer Choreografie von Beate Vollack.
Das in der Musikgeschichte einen besonderen Platz einnehmende Spätwerk von Joseph Haydn ist sein 1801 uraufgeführtes letztes Oratorium «Die Jahreszeiten». Einerseits schaut es zurück mit Referenzen zu den Bach Kantaten und Fugen Bachs und zum Chorstil Händels. Anderseits ist es unglaublich modern und blickt voraus auf die Romantik. „Man kann fast von malender Musik sprechen, wenn quakende Frösche, die Jagd, Nebel, Sonnenschein, Gewitter oder die Weinernte mit Tönen dargestellt werden“, sagt Michael Balke, der seit dieser Saison als Erster ständiger Gastdirigent am Theater St.Gallen tätig ist und die musikalische Leitung hat, über die Komposition.
«Die Jahreszeiten»
Musikalische Leitung: Michael Balke/Stéphane Fromageot | Inszenierung und Choreografie: Beate Vollack | Ausstattung: Jon Morrell | Licht: Benedikt Zehm | Dramaturgie: Caroline Damaschke
Mitwirkende sind neben der Tanzkompanie das Sinfonieorchester St.Gallen, Gesangssolisten und der Chor des Theaters St.Gallen
Die Vielfalt der musikalischen Ideen und Klänge in Haydns Oratorium hat Choreografin Beate Vollack und Ausstatter Jon Morrell dazu inspiriert, Die Jahreszeiten in einem Kunstmuseum spielen zu lassen. Die tanzenden und singenden Interpretinnen und Interpreten auf der Bühne wandeln durch die verschiedenen Räume des Museums zu Gemälden aus unterschiedlichen Epochen und Stilen. „Ich gab mir so die Möglichkeit, die Vielfalt der Musik mit unterschiedlichsten Tanzstilen umzusetzen. Ich kann wie die Musik und die Natur mit allen Mitteln und Farben spielen“, sagt Beate Vollack, die Leiterin der Tanzkompanie am Theater St.Gallen.
Der Geschichte von Vater Simon, seiner Tochter Hanne und dem Bauern Lukas, die in Haydns Oratorium erzählt wird, folgt Beate Vollacks Inszenierung nur assoziativ. Es gibt keine eigentliche durchgehende Handlung, dafür zahlreiche unterschiedliche Episoden und Szenen, die in farbenfrohen und emotionalen Bildern tänzerisch umgesetzt werden und die Stimmungen der Jahres- und Tageszeiten evozieren.
Vorstellungen «Die Jahreszeiten» im Theater St.Gallen, Grosses Haus
Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
Weitere Informationen unter www.theatersg.ch
Das in der Musikgeschichte einen besonderen Platz einnehmende Spätwerk von Joseph Haydn ist sein 1801 uraufgeführtes letztes Oratorium «Die Jahreszeiten». Einerseits schaut es zurück mit Referenzen zu den Bach Kantaten und Fugen Bachs und zum Chorstil Händels. Anderseits ist es unglaublich modern und blickt voraus auf die Romantik. „Man kann fast von malender Musik sprechen, wenn quakende Frösche, die Jagd, Nebel, Sonnenschein, Gewitter oder die Weinernte mit Tönen dargestellt werden“, sagt Michael Balke, der seit dieser Saison als Erster ständiger Gastdirigent am Theater St.Gallen tätig ist und die musikalische Leitung hat, über die Komposition.
«Die Jahreszeiten»
Musikalische Leitung: Michael Balke/Stéphane Fromageot | Inszenierung und Choreografie: Beate Vollack | Ausstattung: Jon Morrell | Licht: Benedikt Zehm | Dramaturgie: Caroline Damaschke
Mitwirkende sind neben der Tanzkompanie das Sinfonieorchester St.Gallen, Gesangssolisten und der Chor des Theaters St.Gallen
Die Vielfalt der musikalischen Ideen und Klänge in Haydns Oratorium hat Choreografin Beate Vollack und Ausstatter Jon Morrell dazu inspiriert, Die Jahreszeiten in einem Kunstmuseum spielen zu lassen. Die tanzenden und singenden Interpretinnen und Interpreten auf der Bühne wandeln durch die verschiedenen Räume des Museums zu Gemälden aus unterschiedlichen Epochen und Stilen. „Ich gab mir so die Möglichkeit, die Vielfalt der Musik mit unterschiedlichsten Tanzstilen umzusetzen. Ich kann wie die Musik und die Natur mit allen Mitteln und Farben spielen“, sagt Beate Vollack, die Leiterin der Tanzkompanie am Theater St.Gallen.
Der Geschichte von Vater Simon, seiner Tochter Hanne und dem Bauern Lukas, die in Haydns Oratorium erzählt wird, folgt Beate Vollacks Inszenierung nur assoziativ. Es gibt keine eigentliche durchgehende Handlung, dafür zahlreiche unterschiedliche Episoden und Szenen, die in farbenfrohen und emotionalen Bildern tänzerisch umgesetzt werden und die Stimmungen der Jahres- und Tageszeiten evozieren.
Vorstellungen «Die Jahreszeiten» im Theater St.Gallen, Grosses Haus
Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
September | Premiere Sa 22. - 19.30 Uhr | So 30. - 14.30 Uhr | ||
Oktober | Di 02. - 19.30 Uhr | Mi 10. - 19.30 Uhr | So 28. - 14.30 Uhr | |
November | Fr 02. - 19.30 Uhr | So 11. - 19.30 Uhr | Di, 13. - 19.30 Uhr | Fr 30. - 19.30 Uhr |
Dezember | letzte Vorstellung Sa 08. - 19.30 Uhr |
Weitere Informationen unter www.theatersg.ch