Nesa Gschwend «Memories of Textiles»
eine der profiliertesten Künstlerinnen der Schweiz
Die Ausstellung konzentriert sich auf drei Schwerpunkte der künstlerischen Arbeit Gschwends, die unendliche Reihe "Human", fiktive Porträts, die "Relations" und das interdisziplinäre Projekt "Living Fabrics". In ihrem Werk reflektiert Sie nicht nur Individualität und Sozialität sondern gestaltet dies auch aktiv. Sie verbindet handwerkliche, auch weiblich Traditionen mit avantgardistischen und performativen Techniken der Kunst- und Wirklichkeitserzeugung.
Nesa Gschwend «Memories of Textiles»
die Ausstellung entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin zeigt über 80 Arbeiten - Objekte, Bilder und Videos
Die Werkreihe "Human" begleitet Nesa Gschwend seit den 1980er Jahren. Hier hat sie anhand biographisch aufgeladener Materialien (Textilien, Haare usw.) ein existentielles Widerbild der "condition humaine" geschaffen, das zeitlos wirkt.
Die "Relations", die der Ausstellung den Titel geben, verwandeln mithilfe von aus der Familie Gschwend stammenden Kleidungsstücken subjektive Erinnerungen in kollektiv erfahrbare Erinnerungen.
"Living Fabrics" ist eine textile Installation, die sich über Jahre entwickelt hat. In partizipativen Performances werden Personen aus allen sozialen Schichten und verschiedensten Nationen an dem Werkprozess beteiligt. Aus der Interaktion zwischen Künstlerin und Mitwirkenden haben sich vielgestaltige Objekte entwickelt, die individuelle und kollektive Erinnerung, Ich und Welt verknüpfen – u.a. ein Sinnbild für die Notwendigkeit des Miteinanders.
Ausstellung Nesa Gschwend «Memories of Textiles»
So 17. November 2019 bis So 15. März 2020 |
Kunsthalle Ziegelhütte Appenzell
Öffnungszeiten: Di - Sa: 14 - 17 Uhr | So: 11 - 17 Uhr
Nesa Gschwend (*1959) im Rheintal aufgewachsen, hat nach einer Textil-Ausbildung in St.Gallen eine Theaterschule in Bologna besucht und studierte szenische Gestaltung an der Zürcher Hochschule für Gestaltung und Kunst. Neben verschiedensten Auszeichnungen fand Sie als Artist in Residence u.a. 1994 in Prag, 2006 in Bangalore und 2009 in Varanasi Indien immer wieder neue Inspiration. Neben verschiedenen Lehraufträgen in Kulturpädagogik und an Designschulen realisierte Sie Ausstellungen und Kunstprojekte an Museen, Galerien und Festivals in verschiedensten Ländern.
Zur Ausstellung erscheint eine zweisprachige Begleitpublikation.
Die Ausstellung konzentriert sich auf drei Schwerpunkte der künstlerischen Arbeit Gschwends, die unendliche Reihe "Human", fiktive Porträts, die "Relations" und das interdisziplinäre Projekt "Living Fabrics". In ihrem Werk reflektiert Sie nicht nur Individualität und Sozialität sondern gestaltet dies auch aktiv. Sie verbindet handwerkliche, auch weiblich Traditionen mit avantgardistischen und performativen Techniken der Kunst- und Wirklichkeitserzeugung.
Nesa Gschwend «Memories of Textiles»
die Ausstellung entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin zeigt über 80 Arbeiten - Objekte, Bilder und Videos
Die Werkreihe "Human" begleitet Nesa Gschwend seit den 1980er Jahren. Hier hat sie anhand biographisch aufgeladener Materialien (Textilien, Haare usw.) ein existentielles Widerbild der "condition humaine" geschaffen, das zeitlos wirkt.
Die "Relations", die der Ausstellung den Titel geben, verwandeln mithilfe von aus der Familie Gschwend stammenden Kleidungsstücken subjektive Erinnerungen in kollektiv erfahrbare Erinnerungen.
"Living Fabrics" ist eine textile Installation, die sich über Jahre entwickelt hat. In partizipativen Performances werden Personen aus allen sozialen Schichten und verschiedensten Nationen an dem Werkprozess beteiligt. Aus der Interaktion zwischen Künstlerin und Mitwirkenden haben sich vielgestaltige Objekte entwickelt, die individuelle und kollektive Erinnerung, Ich und Welt verknüpfen – u.a. ein Sinnbild für die Notwendigkeit des Miteinanders.
Ausstellung Nesa Gschwend «Memories of Textiles»
So 17. November 2019 bis So 15. März 2020 |
Kunsthalle Ziegelhütte Appenzell
Öffnungszeiten: Di - Sa: 14 - 17 Uhr | So: 11 - 17 Uhr
Nesa Gschwend (*1959) im Rheintal aufgewachsen, hat nach einer Textil-Ausbildung in St.Gallen eine Theaterschule in Bologna besucht und studierte szenische Gestaltung an der Zürcher Hochschule für Gestaltung und Kunst. Neben verschiedensten Auszeichnungen fand Sie als Artist in Residence u.a. 1994 in Prag, 2006 in Bangalore und 2009 in Varanasi Indien immer wieder neue Inspiration. Neben verschiedenen Lehraufträgen in Kulturpädagogik und an Designschulen realisierte Sie Ausstellungen und Kunstprojekte an Museen, Galerien und Festivals in verschiedensten Ländern.
Zur Ausstellung erscheint eine zweisprachige Begleitpublikation.