See-Burgtheater zieht Bilanz über Theatersommer «ein Mut machendes Signal für die Kultur»

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Kulturveranstaltungen in Zeiten einer Pandemie erfordern einigen Mut und Risikobereitschaft, von Kulturschaffenden aber genauso auch von Kulturinteressierten. Leopold Huber und Astrid Keller haben sich in diesem Sommer trotz schwierigster Bedingungen und einem unkalkulierbarem finanziellen Ausgang für die Durchführung der Produktion von "Was ihr wollt" entschieden. Viele begeisterte Zuschauer und ein finanzielles Plus haben alle Befürchtungen verblassen lassen. Ein stattliches Plus von 10.000 Franken wurde in diesem Jahr erwirtschaftet. Allerdings war laut Intendant Leopold Huber "nichts selbstverständlich in diesem Sommer". Statt der üblichen 100 % Platzauslastung durften aufgrund der Schutzmassnahmen nur 70 % der Zuschauertribüne genutzt werden, locker und mit ausreichend Abstand. Insgesamt 4.455 Besucher sahen das Stück denen Intendanz und Ensemble hier gerne Danke sagt für ihr beherztes Kommen. Die Intendanten wollen mit ihrem Erfolg auch andere Kreative ermutigen: "Allen Kulturschaffenden wollen wir Mut machen, kulturelle Anlässe zu wagen. Das ist gut für die Gesellschaft, für die Kunst und für die Kunstarbeiter."

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