Der Manor Kunstpreis St.Gallen 2019 geht an den St.Galler Künstler Sebastian Stadler

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Der mit CHF 15'000 dotierte Manor Kunstpreis, einer der wichtigen Förderpreise des zeitgenössischen Kunstschaffens in unserem Land, wurde 1982 von Philippe Nordmann ins Leben gerufen, um jungen Schweizer Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten. Der Preis wird alle zwei Jahre in St.Gallen verliehen. Die Mitglieder der Jury des Manor Kunstpreises – Pierre-André Maus und Chantal Prod’hom als Vertreter der Stifter sowie die externen Fachleute Dr. Ines Goldbach, Direktorin des Kunsthaus Baselland, Bernard Tagwerker, Künstler aus St.Gallen, und Hansruedi Voser, Präsident der Stiftung Kunstmuseum St.Gallen – wählten Sebastian Stadler zum Preisträger 2019. Sebastian Stadler thematisiert in seinem die Medien der Fotografie und des Videos umfassenden Schaffen die Besonderheiten seiner Umgebung. Seine Beschäftigung mit Fotografie und Video folgt eigentlich einem dokumentarischen Aufspüren von medialen, ästhetischen, kulturellen, aber auch gesellschaftlichen Fragestellungen. Wie bereits für frühere Preisträger – Peter Kamm, Alex Hanimann, Pipilotti Rist, Marcus Geiger, Patrick Rohner, Christoph Büchel, Lutz/Guggisberg, Caro Niederer, Yves Mettler, Christian Vetter, Alexandra Maurer, Francisco Sierra, Beni Bischof und Georg Gatsas – ermöglicht das Kunstmuseum St.Gallen auch Sebastian Stadler eine umfassende Einzelausstellung.

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