Projekt «Kunststoff» macht Kunst im öffentlichen Raum zum Blickfang

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

In Konstanz finden sich über 100 Kunstwerke im öffentlichen Raum, manche exponiert auf den grossen Plätzen, viele verborgen in Altstadtgassen oder an Hausfassaden. Die meisten dieser Werke nehmen die Konstanzer im Alltag kaum wahr. Diese Wahrnehmung will das Kulturamt mit dem Projekt «Kunststoff» jetzt ändern. Ab dem 19. Februar, wenn weder Laub an den Bäumen noch Touristenströme den Blick verstellen, werden rund ein Dutzend Kunstwerke in der Konstanzer Altstadt verhüllt. „Aus den Augen, in den Sinn – so lässt sich auch der Versuch auf den Punkt bringen, mehr Aufmerksamkeit auf die kaum beachteten Kunstwerken zu lenken“, erläutert Sarah Müssig, Leiterin des städtischen Kulturamtes, das Konzept. Die Projektidee wurde von der Konstanzer Agentur «Die Regionauten» zusammen mit dem Bühnen- und Kostümbildner Joachim Steiner entwickelt. Die Verhüllungsaktion wird flankiert durch kleine Programme und Inszenierungen an den Kunstwerken und findet ihren Abschluss in der «Kunststoff-Show», einem kurzweiligen abendlichen Programm mit Moderator Harald Kühl am 12. April im Kulturzentrum am Münster.

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