«Getting Things Done» Evolution of the Built Environment in Vorarlberg - Wanderausstellung

Veröffentlicht in Ausstellungen | Kunst (Archiv)

Die Entwicklung der sogenannten Vorarlberger Bauschule, von ihren Anfängen in den späten 1950er Jahren bis in die Gegenwart

Die Bedingungen dieser Erfolgsgeschichte lassen sich anhand von Fotografien, Plänen, Texten und Interviews nachvollziehen. Eine Mischung aus innovativen Architekten und Bauherren, ein profundes Wissen um lokal vorhandene Baumaterialien, liberale Baugesetze und der hohe Stellenwert von Tradition und innovativem Handwerk bilden dazu die stabile Grundlage. In weltweit rund 30 Städten war die Wanderausstellung über die neuere Architektur und Handwerkskunst Vorarlbergs seit 2014 bisher zu sehen. 

«Getting Things Done»
eine kritische Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation der Vorarlberger Architektur

Mit über 230 Projekten und etwa 700 fotografischen Abbildungen sind die Arbeiten der ausgewählten Architektinnen und Architekten auf insgesamt 70 grossformatigen textilen Bildträgern zu sehen, die in ein speziell entwickeltes Präsentationsgestell aus Holz eingehängt werden. Das Handwerk spielt eine besondere Rolle am Erfolg und der hohen Qualität der Vorarlberger Baukultur. Deshalb wurde die Ausstellung um insgesamt 13 Handwerksobjekte aus der Sammlung des Werkraum Bregenzerwald erweitert.
190316 vm getting things WP 18 10 53Foto r4yDa Baukultur zu einem guten Teil vom Wissen getragen wird, das sich aus den Erfahrungen der täglichen Praxis ergibt, ist Kurator Wolfgang Fiel den Geschichten jener nachgegangen, die zur baukulturellen Entwicklung Vorarlbergs beitragen oder beigetragen haben. Daraus ist eine auf mittlerweile knapp 60 Filmdokumente angewachsene Interviewsammlung entstanden, welche die Vielfalt der Entwicklung dokumentiert. Neben dem ursprünglichen Inhalt der Schau sind im vorarlberg museum 12 ausgewählte Langfassungen der Interviews sowie zahlreiche Fotografien zu sehen, die der Künstler und Fotograf Gerhard Klocker im Zuge der Vorbereitungen zur Ausstellung gemacht hat.

«Getting Things Done»
Sa 16. März bis So 05. Mai 2019 im vorarlberg museum Bregenz
Öffnungszeiten Di bis So 10 - 18 Uhr Do - 20 Uhr , Montag geschlossen

Auf der Website der Ausstellung www.gettingthingsdone.or.at finden sich umfangreiche Informationen zur Ausstellung und den Ausstellungsorten sowie sämtliche Interviews in einer Lang- und englischen Kurzfassung. Im Birkhäuser Verlag sind zwei Kataloge erschienen, die die Entstehungsgeschichte und finale Form der Ausstellung mit zahlreichen grossformatigen Abbildungen, Plänen und Grafiken umfassend dokumentieren.
190316 vm Getting Things Transport und Ausstellungslogistik Foto Lucas BeuerTransport- und Ausstellungslogistik Foto Lucas Beuer

Programm

Sa 16. März und Sa 04. Mai, 15.00 Uhr - Getting Things Done im Trippelpack
Wolfgang Fiel mit Künstler Gerhard Klocker und Martin Bereuter (Tischlerei Bereuter)

Führungen mit Fachleuten aus den Bereichen Architektur und Handwerk - jeweils 18.00 Uhr
Do 21. März Wolfgang Schmidinger und Wolfgang Fiel
Do 28. März Markus Faisst und Robert Fabach
Do 04. April Hermann Kaufmann und Robert Fabach
Do 11. April Renate Breuss und Martina Pfeifer Steiner
Do 25. April Geli Salzmann und Martina Pfeifer Steiner
Do 02. Mai Roland Gnaiger und Wolfgang Fiel

Öffentliche Führungen - jeweils 15.00 Uhr
So 24. März| Sa 30. März | Sa 06. April | So 14. April | Sa 20. April | So 28. April

Sa 23. März, 14.30 bis 16.30 Uhr Workshop für Kinder 6 bis 10 Jahre
Kunst – Hand – Werk
Anmeldung unter +43 (0)5574 46050-519 oder kulturvermittlung@vorarlbergmuseum.at
190316 vm Getting Things riedbruck

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