«Rusalka» Antonín Dvořáks bekannteste Oper
Ein beliebtes Märchenthema mit mitreissender Musik
Das traurige moderne Märchen, das als tschechische Nationaloper gilt, entführt in die Welt der Naturgeister und Meerjungfrauen. Der Librettist Jaroslav Kvapil verarbeitete in der Geschichte um die Nixe Rusalka Motive aus diversen Quellen, von der slawischen Märchentradition bis zu Hans Christian Andersens "Die kleine Meerjungfrau". Von seinem Libretto war Antonín Dvořák auf Anhieb begeistert. Der grosse Symphoniker zeichnete mit geschickter Instrumentation und psychologischem Feingefühl die zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte zwischen Märchen- und Menschenwelt nach.
«Rusalka» Oper von Antonín Dvořák
die Geschichte einer Nixe als lyrisches Märchen für Erwachsene
Rusalka verliebt sich in einen Prinzen. Um ihm nahe zu sein, gibt sie trotz Warnungen aus der Naturwelt ihr Dasein als Naturwesen auf und wird zum Menschen. Dafür verzichtet sie auf ihre Stimme. Doch ihre Liebe zum Prinzen endet für beide im Unglück. Dvořáks lyrisches Märchen thematisiert auf verspielte Weise das Zusammentreffen unterschiedlicher Welten, aber auch die Emanzipation des einzelnen gegenüber Vorurteilen und Widerständen – mitsamt der Möglichkeit, zu scheitern.
Die Oper erlebte seit ihrer Uraufführung im Jahr 1901 einen weltweiten Erfolgszug und zählt heute zu den bekanntesten tschechischen Opern. Mit spätromantischen sinfonischen Klängen lässt Antonín Dvořák die slawische Märchenwelt aufleben. Inszeniert wird Rusalka von der bulgarischen Regisseurin Vera Nemirova, die damit ihr St.Galler Debüt feiert. Die opulenten Kostüme stammen von Marie-Thérèse Jossen. Der bulgarische Kostüm- und Bühnendesigner Youlian Tabakov hat einen Bühnenraum entworfen, der von der Architektur des St.Galler Theaterbaus von Claude Paillard inspiriert ist.
Vorstellungen «Rusalka» im Theater St.Gallen - in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn gibt es im Studio oder im Foyer Werk-Einführungen (Premiere ausgenommen)
Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
Musikalische Leitung: Modestas Pitrenas / Stéphane Fromageot | Inszenierung: Vera Nemirova | Regie-Mitarbeit: Sonja Nemirova | Bühne: Youlian Tabakov | Kostüm: Marie-Thérèse Jossen | Licht: Andreas Enzler | Choreinstudierung: Michael Vogel | Choreografische Mitarbeit: Bärbel Stenzenberger | Dramaturgie: Caroline Damaschke | Chor des Theaters St.Gallen | Opernchor St.Gallen | Sinfonieorchester St.Gallen | Statisterie des Theaters St.Gallen
Antonín Dvořák, am 8. September 1841 in Nelahozeves (Mühlhausen) geboren, gilt heute als grösster Komponist Tschechiens neben Bedřich Smetana. In seinem Werk verbindet Dvořák Einflüsse von Klassik und Romantik mit Elementen der Volksmusik. Das tschechische Musikschaffen fand mit seinen Werken endgültig seine unverwechselbare nationale Identität. Zu seinen Hauptwerken gehören die neunten Sinfonie "Aus der neuen Welt" (1893), die "Slawischen Tänze" (1887–1886) und die Oper "Rusalka" (1901). Mit 62 Jahren starb er am 1. Mai 1904 in Prag.
Weitere Informationen unter www.theatersg.ch
Das traurige moderne Märchen, das als tschechische Nationaloper gilt, entführt in die Welt der Naturgeister und Meerjungfrauen. Der Librettist Jaroslav Kvapil verarbeitete in der Geschichte um die Nixe Rusalka Motive aus diversen Quellen, von der slawischen Märchentradition bis zu Hans Christian Andersens "Die kleine Meerjungfrau". Von seinem Libretto war Antonín Dvořák auf Anhieb begeistert. Der grosse Symphoniker zeichnete mit geschickter Instrumentation und psychologischem Feingefühl die zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte zwischen Märchen- und Menschenwelt nach.
«Rusalka» Oper von Antonín Dvořák
die Geschichte einer Nixe als lyrisches Märchen für Erwachsene
Rusalka verliebt sich in einen Prinzen. Um ihm nahe zu sein, gibt sie trotz Warnungen aus der Naturwelt ihr Dasein als Naturwesen auf und wird zum Menschen. Dafür verzichtet sie auf ihre Stimme. Doch ihre Liebe zum Prinzen endet für beide im Unglück. Dvořáks lyrisches Märchen thematisiert auf verspielte Weise das Zusammentreffen unterschiedlicher Welten, aber auch die Emanzipation des einzelnen gegenüber Vorurteilen und Widerständen – mitsamt der Möglichkeit, zu scheitern.
Die Oper erlebte seit ihrer Uraufführung im Jahr 1901 einen weltweiten Erfolgszug und zählt heute zu den bekanntesten tschechischen Opern. Mit spätromantischen sinfonischen Klängen lässt Antonín Dvořák die slawische Märchenwelt aufleben. Inszeniert wird Rusalka von der bulgarischen Regisseurin Vera Nemirova, die damit ihr St.Galler Debüt feiert. Die opulenten Kostüme stammen von Marie-Thérèse Jossen. Der bulgarische Kostüm- und Bühnendesigner Youlian Tabakov hat einen Bühnenraum entworfen, der von der Architektur des St.Galler Theaterbaus von Claude Paillard inspiriert ist.
Vorstellungen «Rusalka» im Theater St.Gallen - in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn gibt es im Studio oder im Foyer Werk-Einführungen (Premiere ausgenommen)
Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
September | Premiere Sa 21. - 19:00 Uhr | So 29. - 19:00 Uhr | ||
Oktober | Mi 02. - 19:30 Uhr | So 06. - 14:00 Uhr | So 20. - 14:00 Uhr | Di 29. - 19:30 Uhr |
November | Sa 02. - 19:00 Uhr | Do 14. - 19:30 Uhr | ||
Dezember | So 08. - 17:00 Uhr | Fr 13. - 19:30 Uhr | Di 17. - 19:30 Uhr | |
Februar 2020 | letzte Vorstellung Fr 07. - 19:30 Uhr |
Musikalische Leitung: Modestas Pitrenas / Stéphane Fromageot | Inszenierung: Vera Nemirova | Regie-Mitarbeit: Sonja Nemirova | Bühne: Youlian Tabakov | Kostüm: Marie-Thérèse Jossen | Licht: Andreas Enzler | Choreinstudierung: Michael Vogel | Choreografische Mitarbeit: Bärbel Stenzenberger | Dramaturgie: Caroline Damaschke | Chor des Theaters St.Gallen | Opernchor St.Gallen | Sinfonieorchester St.Gallen | Statisterie des Theaters St.Gallen
Antonín Dvořák, am 8. September 1841 in Nelahozeves (Mühlhausen) geboren, gilt heute als grösster Komponist Tschechiens neben Bedřich Smetana. In seinem Werk verbindet Dvořák Einflüsse von Klassik und Romantik mit Elementen der Volksmusik. Das tschechische Musikschaffen fand mit seinen Werken endgültig seine unverwechselbare nationale Identität. Zu seinen Hauptwerken gehören die neunten Sinfonie "Aus der neuen Welt" (1893), die "Slawischen Tänze" (1887–1886) und die Oper "Rusalka" (1901). Mit 62 Jahren starb er am 1. Mai 1904 in Prag.
Weitere Informationen unter www.theatersg.ch