Rainhard Fendrich live in Tuttlingen

Veröffentlicht in Konzerte | Musikevents (Archiv)

22. Oktober 2013, Stadthalle, Tuttlingen
Beginn: 20:00 Uhr

Zehn Nr. 1-Alben hat er veröffentlicht, über 50 Mal Gold oder Platin für seine Platten und CDs eingeheimst und Hits mit Evergreen-Status wie „Strada del Sole“, „Schickeria“, „Es lebe der Sport“ oder „Macho Macho“ geschrieben: Rainhard Fendrich, der größte lebende Liedermacher und Popstar Österreichs, kommt live in die Stadthalle Tuttlingen.

Dort stellt Fendrich am 22. Oktober sein neues Album „Besser wird’s nicht…“ vor. „Eine Mischung aus alten Hits und neuen Songs und somit eine Zeitreise aus den Achtzigern bis heute“, verspricht Fendrich für sein Konzert. Und er präsentiert sich darin als Liedermacher, der zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist.

Erfolgreich war und ist der 57-Jährige als Entertainer, TV-Star, Popsänger, Liedermacher und Schauspieler. Seine Vielseitigkeit macht zweifellos einen Teil des Erfolgs des Österreichers aus. Nein, er ist eben nicht nur der charmante Liedermacher, der smarte Texter fürs emotionale Schlagerpublikum. Fendrich kann auch ganz anders: Er kann bissig, kann kritisch sein, wenn er etwa in seinem „Bussi Bussi“-Song ironisch eingefärbt die Champagner-Gesellschaft aufs Korn nimmt. Wo ihm etwas missfällt, bezieht er Stellung, prangert an, legt den Finger in die Wunde – etwa wenn es um fehlende Zivilcourage oder Fremdenhass und Gewalt geht. Ebenso ist seine Musik eine sehr abwechslungsreiche Mischung aus Pop, Poesie, Party und sogar Politik – und weit mehr als nur Austro-Pop. Fendrich klingt mal rockig, dann wieder poppig, jazzig und bluesig. Das gilt auch für die Songs seines neuen Albums „Besser wird’s nicht…“, das am 10. Mai erschienen ist.

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Dem Liedermacher Fendrich geht es mit dem Titel, den er für sein neues Album gewählt hat, um die allgemeinen Umstände des Lebens, um den Umgang mit der Wirtschaftskrise, unserer Welt und der Natur. All diese Themen kleidet Fendrich für sein Publikum in gewohnt eingängige und „hitverdächtige“ Lieder – kritisch, eigenwilligen und bisweilen mit messerscharfen Texten, die im Gedächtnis haften bleiben. Der 57-Jährige hat ja nun selbst ein Leben hinter sich, das mit dem Attribut „intensiv“ recht treffend beschrieben ist. Eine Karriere mit Aufs und Abs und, ja, auch das, mit Skandalen wie Anfang 2000 als er wegen jahrelangem Kokainmissbrauchs in Therapie ging. Die Drogen hat er längst hinter sich gelassen, er lebt gesund und bewusst und hat die alte Dynamik, scheint es, wieder gefunden. Das will er nun auch live unter Beweis stellen. Dann gibt’s die neuen Lieder, aber selbstredend auch alte Hits wie "Weus`d a Herz hast wia a Bergwerk", “Manchmal denk i no a di, „Tango korrupti“ oder “Macho Macho”, die seine im Nachbarland einmalige Karriere begründeten. Rainhard Fendrich stellt sie im Herbst 2013 in seinen Konzerten in einer Trio-Besetzung vor. Das verspricht eine intensive, fast intime Begegnung mit dem Ausnahmekünstler und erfrischend neue Arrangements bekannter Stücke.

Karten und Infos:www.tuttlinger-hallen.de
Karten sind jetzt im verbilligten Vorverkauf zu haben.

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