«Hungaricum» - eine europäische Grenz-Groteske der Brüder Presnjakow
Premiere Do 23. November 2017 - 20:00 Uhr! Letzte Vorstellung Do 04. Januar 2018 | Lokremise St.Gallen
alle Vorstellungstermine am Schluss
Das russische Brüderpaar Oleg und Wladimir Presnjakow schreibt seit dem Ende der 90er Jahre gemeinsam Theaterstücke, aber auch Filme und Bücher. Mit dem 2010 in Vilnius uraufgeführten Stück, ein witziger und zugleich absurder Mikrokosmos von kleinen Gaunern, schrägen Typen und gescheiterten Existenzen, stellen die promovierten Philologen unter Beweis, dass sie Meister des schrägen Humors sind. Diese sich ins Groteske steigernden Komödie erzählt, mit Protagonisten die sich irgendwie durchzuschlagen und den Verhältnissen anzupassen versuchen, viel über die Zustände und Befindlichkeiten in unserem heutigen Europa.
«Hungaricum» - ein Stück der Brüder Presnjakow
Inszenierung: Sabine Harbeke | Ausstattung: Clarissa Herbst | Musik: Knut Jensen | Licht: Rolf Irmer | Dramaturgie: Armin Breidenbach
An der ungarisch-österreichischen Grenze ist eine Polizistin, die Reisende ausnimmt. Ein Student im Mozart-Kostüm, der Kokain schmuggelt, eine Kellnerin, die in den ungarischen Bergen gefilmt hat und mit dem Ergebnis nach Cannes will. Dazu ein rumänischer Fernfahrer, der einen Nachtclub eröffnen will, eine Kantorin, die dort und eigentlich immer singen will – und ein Hobbykoch, der sich im Internet nach neuen Rezepten umschaut. Vor allem Suppen interessieren ihn, und so stösst er staunend auf eine Weltsuppe, die einmal um die Welt wandert und sich in jedem Land mit einer lokalen Suppe anreichert.
Sabine Harbeke, die Schweizer Autorin, Regisseurin, Filmemacherin und Leiterin der Theaterregie an der Zürcher Hochschule der Künste, inszenierte die Grenz-Groteske der Brüder Presnjakow. Harbeke ist eine der meistgespielten Schweizer Dramatikerinnen und bringt ihre Stücke in der Regel selbst zur Uraufführung. Ihr jüngster Text kalter Hund für die Produktion Das Schweigen der Schweiz am Theater St.Gallen wurde an das Schweizer Theatertreffen 2017 eingeladen. Die Musik stammt vom Komponisten, Sounddesigner und Musiker Knut Jensen, der unter anderem die Musik zu den Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Gotthard-Basistunnels vom vergangenen Jahr geschrieben hat. Die Ausstattung besorgte die als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin und Grafikdesignerin in Zürich tätige Clarissa Herbst.
Vorstellungen «Hungaricum» - Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
Weitere Informationen unter http://www.theatersg.ch
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Das russische Brüderpaar Oleg und Wladimir Presnjakow schreibt seit dem Ende der 90er Jahre gemeinsam Theaterstücke, aber auch Filme und Bücher. Mit dem 2010 in Vilnius uraufgeführten Stück, ein witziger und zugleich absurder Mikrokosmos von kleinen Gaunern, schrägen Typen und gescheiterten Existenzen, stellen die promovierten Philologen unter Beweis, dass sie Meister des schrägen Humors sind. Diese sich ins Groteske steigernden Komödie erzählt, mit Protagonisten die sich irgendwie durchzuschlagen und den Verhältnissen anzupassen versuchen, viel über die Zustände und Befindlichkeiten in unserem heutigen Europa.
«Hungaricum» - ein Stück der Brüder Presnjakow
Inszenierung: Sabine Harbeke | Ausstattung: Clarissa Herbst | Musik: Knut Jensen | Licht: Rolf Irmer | Dramaturgie: Armin Breidenbach
An der ungarisch-österreichischen Grenze ist eine Polizistin, die Reisende ausnimmt. Ein Student im Mozart-Kostüm, der Kokain schmuggelt, eine Kellnerin, die in den ungarischen Bergen gefilmt hat und mit dem Ergebnis nach Cannes will. Dazu ein rumänischer Fernfahrer, der einen Nachtclub eröffnen will, eine Kantorin, die dort und eigentlich immer singen will – und ein Hobbykoch, der sich im Internet nach neuen Rezepten umschaut. Vor allem Suppen interessieren ihn, und so stösst er staunend auf eine Weltsuppe, die einmal um die Welt wandert und sich in jedem Land mit einer lokalen Suppe anreichert.
Sabine Harbeke, die Schweizer Autorin, Regisseurin, Filmemacherin und Leiterin der Theaterregie an der Zürcher Hochschule der Künste, inszenierte die Grenz-Groteske der Brüder Presnjakow. Harbeke ist eine der meistgespielten Schweizer Dramatikerinnen und bringt ihre Stücke in der Regel selbst zur Uraufführung. Ihr jüngster Text kalter Hund für die Produktion Das Schweigen der Schweiz am Theater St.Gallen wurde an das Schweizer Theatertreffen 2017 eingeladen. Die Musik stammt vom Komponisten, Sounddesigner und Musiker Knut Jensen, der unter anderem die Musik zu den Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Gotthard-Basistunnels vom vergangenen Jahr geschrieben hat. Die Ausstattung besorgte die als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin und Grafikdesignerin in Zürich tätige Clarissa Herbst.
Vorstellungen «Hungaricum» - Änderungen vorbehalten - beachten Sie den Theaterspielplan
November | Premiere Do 23. - 20:00 | Do 30. - 20:00 | ||
Dezember | Sa 02. - 20:00 | Do 07. - 20:00 | Sa 16. - 20:00 | Mi 20. - 20:00 |
Fr 29. - 20:00 | So 31. - 20:00 | |||
Januar 2018 | letzte Vorstellung Do 04. - 20:00 |