Uta Belina Waeger «Von der Kunst zum Design und zurück – Ein unwiderstehliches Experiment»
Sa 08 April bis So 02. Juli 2017 | Atrium vorarlberg museum Bregenz
Öffnungszeiten Di bis So 10 - 18 Uhr Do - 20 Uhr , Montag geschlossen (ausgenommen Feiertag)
Grassierende Ressourcenknappheit, wachsende Müllberge und allgemeine Entfremdung von realen Dingen und manuellen Tätigkeiten. Die Vorarlberger Künstlerin Uta Belina Waeger beschäftigt sich nun seit drei Jahren mit der Erweiterung ihres eigenen Kunstbegriffs. Fundobjekte sind dabei ihr Basismaterial. Weitherum bekannt sind Waegers mit Papier überzogene (Eisen-)Fundstücke, die sie meist raumgreifend inszeniert. 2015 war ihre riesige In-situ-Intervention „Das Rote Band“ im Zuge des Blumenegger Sommers im Park der Villa Falkenhorst zu sehen.
Uta Belina Waeger
Die Vorarlberger Künstlerin setzt sich mit der Verwertung und Aufwertung von Alltagsdingen, wie zum Beispiel Stühlen, auseinander.
Wie werden gebrauchte Möbel zu Skulpturen? Wo liegt die Schnittstelle zwischen Kunst und Design? Die Künstlerin Uta Belina Waeger arbeitet exakt an dieser Schnittstelle. Nicht stetig Neues hinzufügen, sondern Bestehendes durch aufwändige Handwerkstechniken zu individualisierten, personalisierten Unikaten künstlerisch gestalten. Eine Gratwanderung, der sich die Künstlerin wohl bewusst ist. Waeger gestaltet gebrauchte Kleinmöbel mit Textilien, Verpackungsmaterial und anderen Überresten so um, dass sie wie Designprodukte funktionieren. Sie sind aber gleichermassen Kunstobjekte, die als Skulpturen für sich stehen. Ergo fungiert beispielsweise ein Stuhl sowohl als Schau-, als auch als Sitzobjekt.
Vernissage:
Fr 07. April - 17:00 Uhr, mit Theresia Anwander (Kuratorin vorarlberg museum), Ingrid Adamer (Kunsthistorikerin und Kulturjournalistin)
Öffnungszeiten Di bis So 10 - 18 Uhr Do - 20 Uhr , Montag geschlossen (ausgenommen Feiertag)
Grassierende Ressourcenknappheit, wachsende Müllberge und allgemeine Entfremdung von realen Dingen und manuellen Tätigkeiten. Die Vorarlberger Künstlerin Uta Belina Waeger beschäftigt sich nun seit drei Jahren mit der Erweiterung ihres eigenen Kunstbegriffs. Fundobjekte sind dabei ihr Basismaterial. Weitherum bekannt sind Waegers mit Papier überzogene (Eisen-)Fundstücke, die sie meist raumgreifend inszeniert. 2015 war ihre riesige In-situ-Intervention „Das Rote Band“ im Zuge des Blumenegger Sommers im Park der Villa Falkenhorst zu sehen.
Uta Belina Waeger
Die Vorarlberger Künstlerin setzt sich mit der Verwertung und Aufwertung von Alltagsdingen, wie zum Beispiel Stühlen, auseinander.
Wie werden gebrauchte Möbel zu Skulpturen? Wo liegt die Schnittstelle zwischen Kunst und Design? Die Künstlerin Uta Belina Waeger arbeitet exakt an dieser Schnittstelle. Nicht stetig Neues hinzufügen, sondern Bestehendes durch aufwändige Handwerkstechniken zu individualisierten, personalisierten Unikaten künstlerisch gestalten. Eine Gratwanderung, der sich die Künstlerin wohl bewusst ist. Waeger gestaltet gebrauchte Kleinmöbel mit Textilien, Verpackungsmaterial und anderen Überresten so um, dass sie wie Designprodukte funktionieren. Sie sind aber gleichermassen Kunstobjekte, die als Skulpturen für sich stehen. Ergo fungiert beispielsweise ein Stuhl sowohl als Schau-, als auch als Sitzobjekt.
Vernissage:
Fr 07. April - 17:00 Uhr, mit Theresia Anwander (Kuratorin vorarlberg museum), Ingrid Adamer (Kunsthistorikerin und Kulturjournalistin)