Das Festivalthema „Hohenems.Babylon“ machte die 9. Emsiana zum Publikumsmagneten

Veröffentlicht in Seegezwitscher (Archiv)

Zwischen 11. und 14. Mai verwandelte die Emsiana Hohenems bereits zum neunten Mal in die kleinste Kulturmetropole der Welt. Das Programm der diesjährigen Emsiana setzte mit Sprache, Sehnsucht, Heimat und Exil zwischen Vergangenheit und Gegenwart auseinander. Das breite kulturelle Angebot – Führungen, Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Theater für Kinder – lockte rund 3000 Besucher ans Festival. Am Salomon-Sulzer-Platz gab es zum ersten Mal mit der babylonischen Antipasteria ein Festivalzentrum. Der deutsch-irakische Autor und Journalist Najem Wali setzte mit seiner Eröffnungsrede „Vom Segen und Fluch der Vielsprachigkeit“ den markanten Auftakt. Die Konzerte mit über 1000 Besucher – alle ausverkauft - fanden mit dem Muttertagskonzert des Trio Emsiana, Helia Samadzadeh, Peter Madsen und Dietmar Kirchner den musikalische Abschluss. Die steigenden Besucherzahlen freuen den Veranstalter Markus Schadenbauer-Lacha, der auch bereits das Datum der 10. Emsiana vom 17.-20 Mai 2028 bekannt gab.

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